BodyART Video with Photosequences
"There must have been two angels..."
Copyright: | |
Photos: | Christine Dumbsky/Kurt Röhrken |
Video programming | Christine Dumbsky |
Bodypainting, Make Up, Styling & Music: |
Christine Dumbsky |
Models: | Ellie & Nellie |
FineART & BodyART by the Artist Christine Dumbsky
more artworks at:
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Artprints – Poster – available at:
http://www.zazzle.de/christasso
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Gemälde, Portraits, Onlinemovies und andere Werbemittel, live und Fotostudio.
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paintings, portraits, online movies and other advertising efforts, live an for photo studio.
Christine Dumbsky
Phone: 0700 8009 8009
Email: christine@webparadise.com
Internet: www.webparadise.com
FB: http://www.facebook.com/christine.dumbsky
Twitter: http://twitter.com/dumbsky
Bisweilen nutzt die Künstlerin Musiktitel, deren Stimmung oder Texte, sowie auch Gedichte um diese in einem Bildwerk zu verarbeiten.
Eine fast zwangsläufige Entwicklung, wie auch Ihre Weiterentwicklung
der Malerei in Verbindung mit BodyART, Fotografie bis zu bewegten Bildern
untermalt mit Musikstücken, die sie eigens dafür entwickelt. Eine
multimediale, alle Sinne erfassende Interaktion der Arbeitsweisen, welche sich auch wechselseitig inspirieren.
Ursprünglich resultierend aus Ihrer vormaligen Arbeit für einen international tätigen Musikverlag und dessen vielfältigen, auch multimedialen Aufgaben.
Bei der Ideenfindung zu diesem Bodypainting von Christine Dumbsky war das
Gefühl, daß das von ihr komponierte Lied "the (k)night - there must be an
angel" vermittelt, ausschlaggebend.
Zu diesem Konzept sollte das Instrumentalstück der Künstlerin später zur Untermalung eingesetzt werden, da es akustisch eine bestimmte Atmosphäre schafft und erfasst um die Komplexität des Gemäldes auf Leinwand, Haut, der Live- und Fotosequenzen greifbar zu machen. Die Intention war auch, dass alle Komponenten dieses bewegten Bildwerkes von der Künstlerin selbst geschaffen sind, damit das Gesamtwerk eine Einheit bleibt.
Den letzten Impuls zur Umsetzung gab der Auftraggeber, indem er die
Künstlerin auswählte um für seine Abendgala ein "Flügelthema" zu inszenieren
umgesetzt mit Bodypainting.
Die Idee etwas "beflügeltes" zu machen ist - zugleich zauberhaft, anmutig,
klassisch und auch in gewisser Weise ambivalent - zumal die Engel ein Kleid NUR aus Farbe haben würden.
Interessant in diesem Zusammenhang sind hier auch die Überlegungen zum
Konzept und der Vorbereitung, sowie die Definition des Begriffs Engel und
dessen Wandlung, die bei den Überlegungen zur Umsetzung ebenso eine Rolle gespielt haben.
Der Engel - per Definition ein meist mit Flügeln vorgestelltes überirdisches
Wesen - hat in der Kunst und speziell in der Malerei eine wichtige Stellung
und Aussage.
In einer alten Jubiläumsausgabe des Brockhaus von 1955 (Erstauflage 1931)
ist der Begriff wie folgt definiert: Zitat "vom griech. angelos = Bote, in
der Bibel die Boten Gottes an die Menschen, die die Heiligkeit und Herrlichkeit Gottes, wie seine helfende Nähe (Schutzengel) veranschaulichen. Gegenstand des Glaubens sind die Engel in der morgenländischen und katholischen Kirche, nicht im Protestantismus." Diese Ausgabe besitzt die Künstlerin schon seit Ihrer Kindheit.
Per Definition aus dem Duden und Internet ist dieser Begriff heute viel
weiter gefasst und nicht mehr nur ausschließlich religiös besetzt, siehe der
gute, der gefallene Engel, Schutzengel, Todesengel, Attribute wie sanft und gütig oder genutzt in Redenwendungen, wie den sprichwörtlichen B-engel.
Begrifferweiterungen ergeben sich auch aus den Medien Film und Fernsehen -
jeder kennt wohl noch die Rolle der Marlene Dietrich in "der blaue Engel"
und der Schlüsselszene. Auch neue Kunstrichtungen, die sich der Massenmedien
bedienen, definieren diesen neu. Die Künstlerin ist im weitesten
Sinne eine Massurealistin (Massurealismus ein Begriff der bedeutet, dass sich
der Künstler auch der Massenmedien zur Ideenfindung bedient) und spannt gleichzeitig den Bogen zur traditionellen Malerei.
Interessant aus künstlerischer Sicht für die Planung war auch, dass das Wort Angel in vielen Sprachen in gleicher Schreibweise zu finden ist, wie z. B. in Englisch, Französisch, Italienisch, Ungarisch, Spanisch, Schwedisch, Dänisch, Finnisch, Lettisch, Tschechisch usw.
Für die Malerei immer wieder aufgegriffen und umgesetzt, spannend zu
beobachten, auch von der ikonographischen Seite, wobei die Motive tatsachenhafte oder ausdruckshafte Bedeutung haben. Für eine Umsetzung in Form von Körpermalerei ist auf den ersten Blick nicht sofort eine solche Betrachtungsweise erkennbar. Wohl aber, wenn man die Vorgehensweise der Künstlerin kennt, sowohl im Hinblick auf die Wirkung und Zielsetzung welches Gefühl beim Betrachter entstehen soll, als auch bei ihrer Arbeit in anderen Bereichen der Malerei.
Schließlich soll ein Thema oder Konzept, das bewusst vom Künstler in dessen Werk integriert wurde formuliert werden. Vielleicht wird dadurch auch die sekundäre Bedeutung sichtbar.
Somit erfährt auch die ikonographische Betrachtung eine Art Definitionserweiterung (Ikonographie - eine wissenschaftliche
Methode der Kunstgeschichte, die sich mit der Bestimmung und Deutung von
Motiven in Bildwerken der bildenden Kunst beschäftigt)
Die Erforschung und Interpretation von Inhalt und Symbolik der Bildgegenstände unter Berücksichtigung von zeitgenössischen, literarischen Quellen wie Philosophie, Dichtung und Theologie - ist heute zu erweitern um die Einbeziehung der Strömungen und des Zeitgeistes der Massenmedien einschließlich der Musik, sowie besonders auch die Vorstellungen und Werte des Künstlers, sowie die des Betrachters selbst um nur annähernd zu beschreiben, wie diese auf die Motive, ihre Darstellungen und Ausführung Einfluss hat.
Im Hinblick auf dies, wäre die mögliche Fragestellung wohl: Warum hat sich ein Künstler mit diesem Thema, Motiv befasst und was sagt es aus, nicht nur für den Künstler selbst sondern in dieser Form auch für den Betrachter, der bei der Entstehung dabei sein kann und schlussendlich auch beim Auftraggeber, der in gewisser Weise als Mäzen fungiert, indem er diese Form der Malerei bucht und dadurch erst ermöglicht.
Text: Pressebüro Kurt Röhrken
The decisive idea for this body painting of Christine Dumbsky was the feel that her song composition "the (k) night - there must be an angel" shall mediate.
Sometimes the artist uses a song, it’s mood, it’s lyrics or poems to process them in a picture.
An almost inevitable development. As also her development of painting in conjunction with bodyart, photography to moving pictures accompanied with music, specially written for this purpose.
Multimedia – covering all the senses – an interaction of practices which are also mutually inspiring. Originally as a result of her previous work for a internatial operating publishing company and its diverse and also multimedia tasks.
To this concept her instrumental musical work, should be used later as background music as its acoustic creates a certain mood and captures the complexity of the painting on canvas, on skin, the live and photo sequences to make it tangible. The intention was also that all components of the whole unit of this moving picture creations should be created all in all by the artist to ensure that the complete work will remain one unit.
The the final impulse to the implementation gave the client who selected and engaged the artist for doing a "wing theme" for his evening event – implemented with bodypainting.
The idea to do something "winged" is - at the same time glamorous, graceful, -
classic and in a certain way ambivalent - especially where the angels would have a dress only made of color.
In this context, herewith also the considerations regarding the concept and the preparations are interesting. Such as the definition of the word, meaning and its conversion.
The Angel - by definition mostly imagined with wings a supernatural
creature - has an important role in art and especially in painting and statement.
In an old anniversary edition of the Brockhaus from 1955 (first edition 1931)
the term is defined in the following way: quotation "by the Greek." Angelos = Messenger, in
the Bible the messengers of God to the people the Holiness and glory of God, where
demonstrate the helping hands (guardian angel). Are the subject of faith "the Angel in the Oriental and Catholic churches is the subject of faith, contrary to Protestantism." This issue the artist already has since her childhood.
By definition from the dictionary and Internet, this description is to be consicered much wider nowadays and not longer only exclusively religious occupied anymore.
The good, the fallen angels, guardian angel, angel of death, dark angel, no longer only gentle and gracious or used in phrases, like the proverbial B-engel (to be translated like: little rascal).
Term extensions also result from the media of film and television - everyone probably knows the role of Marlene Dietrich in "the Blue Angel" and the key scene. New art trends, that make use of the mass media , provoke a redifiniton. The artist - is in the broadest sense a massurealist and at the same time draws a bow to traditional painting. (Massurealism is a term which means, that the artist serves also uses the mass media for generating an idea)
Interesting from the artistic point of view for planning was also, that the word Angel has the same notation in many language, such as e.g. in English, French, Italian, Hungarian, Spanish, Swedish, Danish, Finnish, Latvian, Czech, etc.
Again and again picked up in the history of the common painting and for it`s implement. Exciting to observe where the motifs have factual or expressive meaning, also from the iconographic side. For implementation in the form of bodypainting such a view is not immediately recognizable at first glance. But indeed, if you know the approach of the artist, either for her goal either in terms of the effect and objective of which feeling should arise by the viewer , as well as in other fields of her paintings.
Finally a theme or concept that was integrated in the artwork consciously by the artist, shall be formulated. Perhaps thereby the secondary meaning will be visible.
Therefore also the iconographic meditation, experiences a kind of definition extension. (iconography - a scientific
method of art history, focused on the identification and interpretation of motives of artworks )
The exploration and interpretation of contents and symbolism of the image objects, considering contemporary, literary sources such as philosophy, poetry and theology – nowadays has to be expanded by including trends and the spirit of the time of the mass media including the influence of music, and especially with the ideas and values of the artist and the viewer to allow even close to description, how this has an influence on the motives, their representations and execution.
In relation to this the possible question would be: why was an artist concerned with this subject and what does it express. Not only for the artist himself, but in this form also for the viewer, who can take part of the creation and finally with the client, who in a certain way serves as a patron, by his commission of this form of painting, plus at least to make it possible at all.
Text: Pressebüro Kurt Röhrken